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Wenig Starter, gute Ergebnisse


Die Kohlen bleiben aus Mannschaftssicht im Feuer


07. Juli, Stendal

sl| Der fünfte Wettkampf der Landesligaserie fand in Stendal - in der Vergangenheit des öfteren Schauplatz legendärer Hitzeschlachten - statt. In diesem Jahr war das anders. Dennoch machten sich bei idealen Triathlonbedingungen mit Susan und Jürgen leider nur zwei TCM Starter auf den Weg an den Wischersee, so dass in der Teamwertung die Punkte bereits vor dem Start verloren waren.  

Schon bei der Anmeldung war das Wort "Neoverbot" in aller Munde, was insbesondere Susan als "Meisterin des Brustschwimmens" freute, aber auch Jürgen schien diese Tatsache nicht weiter zu stören. Pünktlich 11 Uhr wurde das fast 90 Teilnehmer fassende Starterfeld auf die Reise geschickt.

Auf der 1,5 km langen Schwimmstrecke im glasklaren See waren nicht nur die Triathleten unterwegs, sondern man konnte auch mit dem einen oder anderen Fisch Blickkontakt aufnehmen. Ob manch einer aufgrund dieser Begenung der unheimlichen Art wirklich schneller schwamm, ist nicht zu beweisen. Unsere TCM-Fischlein schwammen in jedem Fall gut und nahmen die Verfolgung ihrer Vordermänner und –frauen auf. Immer schön im Schwarm bleiben spart ja auch Kräfte! Nach zwei Schwimmrunden schließlich war der altmärkische Sand wieder unter den Füßen zu spüren. Kurzer Umkleidestop im Wechselgarten und schon ging´s raus mit dem Rad auf die freie Strecke.

Der Wind meinte es gut mit den Athleten. Die Wellen hinauf zum Feldrand wurde geschoben, so dass er in der Gegenrichtung natürlich wieder von vorn blies. Aber da ing es ja auch wiederum bergab und Bäume oder kleine Ortschaften boten ein wenig Schutz. Sowohl Jürgen bei den Männern als auch Susan bei den Frauen konnten sich über die etwas mehr als 40 km Position um Position nach vorne schieben. "Edelfan" Gerald verfolgte das Rennen aufmerksam vom Streckenrand und versorgte in seiner weiteren Funktion als "Chefcoachzeitnehmerantreiber" die beiden Stadtwerker immer mit aktuellen Daten. – Vielen Dank dafür! (Wahrscheinlich war er aber auch am aufgeregtesten von allen.)

Eine kleine Dusche von oben sorgte vor dem abschließenden 10-km-Lauf noch einmal für ein wenig Abkühlung. Die zwei Laufrunden können sich mächtig ziehen. Das bemerkten insbesondere die mit den dicken Oberschenkeln und wenig Puste, wozu Susan und Jürgen in keinem Fall zählten. Jürgen machte noch einmal 3 Plätze gut und kam am Ende als Gesamt-16. und (schade!) Altersklassen-4. ins Ziel. Susan hielt ihren 3. Platz in der Frauenwertung.



Zurückaktualisiert: 2014/02/03

 
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