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Bester Saisoneinstand seit Ewigkeiten

Stadtwerker in der Erfolgsspur

 

15. Juli, Merseburg

 

mh| Seit Anfang Juli läuft die Wettkampfsaison in Sachsen-Anhalt auf Hochtouren. Die ersten beiden Runden sind absolviert und im Gegensatz zum Wetter zeigten sich die Eisenmänner unseres Stadtwerke Teams Merseburg in ihren Leistungen erfreulich konstant (gut). Bei den beiden Starts am heimischen Hasse-See und eine Woche darauf in Stendal konnte jeweils der 2. Platz in der Teamwertung belegt werden. „Das ist der beste Saisonstart seit Ewigkeiten!“ ist sich Steffen, der selbst als Aktiver dabei ist und als Motivator die Stimmung in der Truppe hoch hält, ganz sicher. Und tatsächlich, wurde in den vergangenen Jahren jede Saison erfolgreicher als die vorherige abgeschlossen. Nach den Plätzen 6, 5 und 4 lautete logischerweise das anspruchsvolle, aber nun durchaus realistische Saisonziel für 2017: Platz 3 in der Teamwertung!

Basis für den augenblicklichen Erfolg des Stadtwerke Teams sind natürlich die individuellen Leistungen unserer Sportler bei den Wettkämpfen. Jeweils die besten 3 werden in die Teamwertung einbezogen und wie beim Fußball wird eine Tabelle erstellt. Leider ist die Punkteverteilung im Triathlon nicht ganz so einfach zu erklären. Doch dass wir weit vorn sein müssen, zeigt schon ein flüchtiger Blick auf die bisherigen Ergebnislisten. Dort tauchen die Stadtwerker immer weit oben und gar mehrfach unter den ersten 20 Plätzen auf. „Unser Trumpf ist einfach die mannschaftliche Geschlossenheit.“ schätzt Steffen den bisherigen Saisonverlauf ein. „Stets konnten wir einen Spitzenplatz erreichen und die anderen Teamkameraden folgten nur kurze Zeit später.“  Am Hasse-See war es Tino, der sich mit einer phänomenalen Radrunde an die Spitze des Feldes katapultieren konnte. Im Ziel war es dann schließlich ein hervorragender 6. Platz.

 

Und am Wischer-See in Stendal verpasste Stefan den Tagessieg nach über 2 Stunden Wettkampfzeit nur um eine halbe Minute! Wie gut die übrigen Merseburger jeweils abschnitten, zeigt sich ebenfalls beim Blick auf die Ergebnisse. Diese lügen bekanntlich nicht, denn fast ausschließlich wurden die ersten 3 Plätze in den jeweiligen Altersklassen belegt.

 

Der Schwung aus dem erfolgreichen Start soll nun in den Rest der Saison mitgenommen werden. Doch werden die anstehenden 3 Wettkämpfe kein Selbstläufer. Sind die Distanzen mit 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometern auf dem Rad und 10 Kilometer Laufen stets recht ähnlich, so hat jede Strecke doch ihre eigene Charakteristik. Das betrifft neben dem Profil vor allem auch die äußeren Bedingungen wie Hitze, Regen oder Wind. Mit denen kommt jeder Sportler nun mal unterschiedlich gut zurecht .

 

Hinzu kommen die persönlichen Ziele und Highlights im Saisonverlauf eines jeden einzelnen. Beispielsweise war Tino nur eine Woche nach seinem Start am Hasse-See über die Langdistanz bei der Challenge Roth aktiv. Wie er diese mehr als zehnstündige Belastung kompensieren kann, wird sich noch herausstellen. An der Motivation durch unseren Iron Head Chef Steffen wird es in jedem Fall nicht scheitern, denn die passenden Worte hat er sich ganz sicher schon überlegt.

 

Der Wettkampf in Löderburg am letzten Juli-Wochenende wird nun also zeigen, wohin die Reise in der Teamwertung geht. Dann sind über die Hälfte der Ligawettkämpfe absolviert und alle Stadtwerker sagen ganz klar: „Sind wir dann immer noch auf Platz 2, dann kann das für den Rest der Saison nur noch eines heißen. Vollgas, stets mit Blick nach vorn!“.

 

Ende August wissen wir mehr...



Zurückaktualisiert: 2017/07/24

 
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